Tipps rund um die Pflege des Hundes

Von Redaktion

Wir liefern Ihnen die besten Tipps rund um Haushalt, Familie und Wohnen. 

Hunde sind für viele nicht nur die besten Freunde, sondern auch Familienmitglieder. Wir lieben sie für ihre Treue, Zutraulichkeit und Fröhlichkeit. In so manch einer schlechten Stunde haben Hunde Trost spenden und uns mit einem Blick aufmuntern können. Wichtig ist aber auch den geliebten Vielbeinern die Aufmerksamkeit zu schenken, die ihnen gebührt. Wir geben Ihnen ein paar nützliche Tipps rund um die Pflege des Vierbeiners, ganz im Sinne seines Wohlbefindens.

Der Aufbau einer Beziehung

Eine profunde Beziehung zu dem Besitzer ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen gesunden Hund. Hunde brauchen ausreichend Aufmerksamkeit seitens des Besitzers. So gilt es in den ersten Tagen zu Hause, dass der Hund nicht alleine in einem Raum schläft. Um den Tieren auch das nötige Sicherheits- und Wohlgefühl zu geben, wird empfohlen, dass die neuen Familienmitglieder zu Anfang im Schlafzimmer der Halter bleiben, um sich an die neue Situation gewöhnen zu können und sich dann nach und nach selbst die Lieblingsplätze in der Wohnung zu suchen.

Die Fellpflege

Die Fellpflege ist sowohl für die Gesundheit als auch die das Wohlgefühl des Tieres grundlegend. Bereits vor der Entscheidung für einen Hund soll man an die Hunderasse denken. Denn kleinere Rassen mit langem Fell brauchen mehr Pflege, denn das Fell kann auf dem Boden schleifen und schmutzig werden. Jeder Hund, egal ob lang- oder kurzhaarig, sollte regelmäßig mit speziellen Bürsten zur Fellpflege gebürstet werden. So kann beispielsweise Verfilzungen und Hautkrankheiten vorgebeugt werden.

Gemeinsamer Sport und ausgewogene Ernährung

Dogging ist die Trendsportart für Mensch und Hund. Das gemeinsame Joggen macht nicht nur fit, sondern intensiviert auch die Beziehung. Aber auch hier sollte die Hunderasse beachtet werden. Kleinere Hunde sollten keinesfalls durch ihr Joggingtempo überfordert werden. Hier ist eher gemeinsames Spielen und Toben angesagt.

Die Ernährung ist zudem ein essentieller Faktor, welcher deutlich zur guten Gesundheit des Hundes beiträgt. Diese sollte vor allem ausgewogen sein und ausreichend Nährstoffe, Vitamine und Mineralien beinhalten. Einen guten Überblick mit Informationen zum Hundefutter bietet das Portal Asklubo. Hier wird auch darauf hingewiesen, woran zu erkennen ist, ob ein Hund seinen Nährstoffbedarf abgedeckt hat oder woran es ihm noch fehlt.

Die vier Jahreszeiten

Vor allem Jahreszeiten wirken sich auf die Art der Pflege des Hundes aus. Zu Zeiten des Fellwechsels im Frühling und Herbst sollte man bei vielen Hunderassen langes Fell trimmen und gut ausbürsten, um das alte Haar zu entfernen. Im Anschluss kann der Hund mit einem speziellen Pflegeshampoo gebadet werden.

Im Winter benötigt die Krallenpflege besondere Aufmerksamkeit, denn die mit Salz gestreuten Wege und Straßen können die Pfoten austrocknen und rissig werden. Vaseline oder auch spezielle Salben bewahren vor Austrocknung und schmerzhaften Wunden. Zusätzlich sollten die Pfoten nach jedem Winterspaziergang mit klarem Wasser gesäubert werden. Die Nägel schneiden muss man beim Hund nicht, wenn er genug Auslaufzeit hat. So schleifen sich die Nägel von selbst ab, indem der Hund herumläuft und in der Erde gräbt.

Aber auch der Sommer birgt seine Risiken. Durch die aufkommende Hitze sollte jeder Halter darauf achten, dass der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen wird. Generell ist Sport gut, aber achten Sie darauf, dass sich ihr Vierbeiner genügend abkühlen kann und immer ausreichend viel frisches Trinkwasser vorhanden ist.

1 Gedanke zu „Tipps rund um die Pflege des Hundes“

  1. Wir verwenden für unseren Dobi eine sehr feine Bürste mit ganz engen, drahtigen Borsten. Das geht super, weil der Hund auch keine Unterwolle hat.
    Bei einem Collie müsste man halt zwei Bürsten nehmen (grob und fein).
    LG Silvi

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